Am 21.01.2016 beriet die Bezirksvertretung Jöllenbeck über den Bau von Wohnungen für einkommenschwache Familien.
Es werden keine Übergangsheime, sondern normale, dauerhaft zu beziehende Wohnungen entstehen, die zunächst mit Flüchtlingen belegt, später jedoch als normaler sozialer Wohnraum genutzt werden soll.
Die besorgten Bürger waren auch anwesend. Hier das Protokoll: anwendungen.bielefeld.de/bi/getfile.asp?id=563343&type=do
Ein paar Zitate:
„XYZ fragt nach der Anzahl der Familien und Kinder und nach
deren Spielmöglichkeiten. Sie äußert Angst vor alleinstehenden
Männern.“
„XYZ äußert Angst um die Sicherheit. Im Sommer 2015 war bei
einem Notruf kein Streifenwagen verfügbar. Bei ihr ist eingebrochen
worden. Sie wurde beschimpft und bedroht.“
„XYZ fürchtet ebenfalls um ihre und die Sicherheit
ihrer Tochter, wenn gegenüber ihrer Haustür männliche Flüchtlinge in
der Papenstraße 3 untergebracht werden. Das Haus ist in einem
katastrophalen Zustand.“
„Eine Anwohnerin der Papenstraße äußert Ängste um ihre Kinder.“
„XYZ beklagt, dass Kinder an diesen „Asozial-Bauten“ vorbei gehen müssen. Was passiert mit diesen Kindern und deren Sicherheit. Sie beklagt Herrn Bartels Verhalten zum Bauvorhaben.“
Mich erinnert das alles an 1989, als wir viele DDR-Flüchtlinge aufnahmen. Es ist egal: Der Fremde soll wegbleiben, egal, ob die Fremde in Rostock oder Damaskus ist.
So sieht das heute aus. Das Gebäude ist ein „Haus der sozialen Dienste“ der AWO. Wirklich schlimm… 😉